Die Verordnung steht schon eine Weile, aber der Countdown läuft: Der EU AI Act wurde bereits am 1. August 2024 offiziell verabschiedet – und nach und nach greifen jetzt konkrete Pflichten für Unternehmen. Wer Microsoft Copilot im Einsatz hat oder dessen Einführung plant, sollte spätestens jetzt genauer hinschauen. Denn egal ob im Mittelstand oder Konzern: Die Themen Risikobewertung, Dokumentation und KI-Governance betreffen dich – unabhängig davon, welches KI-Tool du nutzt.
Aber was genau ist jetzt zu tun? Welche Funktionen von Microsoft Copilot sind besonders relevant? Und wie bereitest du dein Unternehmen effizient auf die Anforderungen des EU AI Act vor?
Der EU AI Act – jetzt regelt Brüssel mit
Der EU AI Act ist die erste umfassende Regulierung für Künstliche Intelligenz auf europäischer Ebene – mit direkten Auswirkungen auf den Unternehmensalltag. Ob Copilot für Word, Excel, Teams oder Dynamics 365: Wer KI im Betrieb nutzt, steht in der Verantwortung, Transparenz zu schaffen, Risiken zu bewerten und den Einsatz zu dokumentieren. Danach gelten gestaffelt neue Vorgaben:
- Ab Februar 2025: Verbot bestimmter KI-Praktiken (z. B. manipulative Systeme)
- Ab August 2025: Transparenzpflichten für allgemeine KI-Modelle wie GPT – also auch für Microsoft Copilot
- Ab August 2026: Strenge Vorgaben für sogenannte Hochrisiko-KI-Systeme
Das heißt dein Unternehmen sollte sich jetzt mit der Einordnung deiner KI-Anwendungen befassen. Denn wer wartet, riskiert später unnötigen Aufwand – oder Schlimmeres.
Was der EU AI Act für Copilot-Nutzer bedeutet
Der EU AI Act unterscheidet verschiedene Risikoklassen – und verpflichtet Unternehmen je nach Anwendung zu bestimmten Maßnahmen. Dazu zählen:
- Risikobewertung und Dokumentation von KI-Systemen.
- Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit KI.
- Technische und organisatorische Maßnahmen für sichere Nutzung.
- Transparente Kommunikation bei automatisierten Entscheidungen.
Microsoft Copilot ist zwar kein “Hochrisiko-System“ im klassischen Sinne, enthält aber Funktionen (z. B. bei Analysen, Prozessvorschlägen oder Entscheidungsunterstützung), die je nach Anwendung einer genaueren Prüfung unterzogen werden müssen.
Compliance sichern mit Microsoft & Join
Die gute Nachricht: Mit dem richtigen Setup in Microsoft 365 und Azure lassen sich die Anforderungen des EU AI Acts effizient umsetzen. Als langjähriger Microsoft Partner unterstützt Join Unternehmen dabei, den Einsatz von Microsoft Copilot rechtssicher, transparent und effizient zu gestalten. Gemeinsam mit dir schafft Join als Microsoft-Partner eine belastbare Grundlage: Wir begleiten dich dabei, den Copilot-Einsatz rechtskonform, transparent und effizient zu gestalten. Unsere Copilot-Experten wissen, worauf es bei der Einordnung, der technischen Umsetzung und der Mitarbeiterschulung ankommt.
Deine Vorteile auf einen Blick
Mit einem klaren Setup und kompetenter Begleitung sicherst du dir:
- Rechtssicheren Einsatz von Microsoft Copilot.
- Geringeren Aufwand bei Prüfungen & Audits,
- Entlastung von IT & Datenschutz durch klare Prozesse.
- Transparenz und Vertrauen im Team
- Zukunftsfähige Grundlage für weitere KI-Anwendungen
Für diese Unternehmen ist der Handlungsbedarf besonders hoch
Wenn du Microsoft Copilot bereits nutzt oder gerade die Einführung planst, solltest du jetzt aktiv werden. Besonders betroffen sind: Unternehmen, in denen Copilot systematisch für die Unterstützung bei Entscheidungen, Analysen oder automatisierten Textinhalten eingesetzt wird – etwa in HR, Legal, Finance oder Projektmanagement. Auch kleinere Unternehmen ohne eigene Compliance-Abteilung profitieren davon, das Thema strukturiert anzugehen.
Jetzt handeln: Beratung sichern, Risiken vermeiden
Was heute einfach klingt, kann morgen komplex und teuer werden bspw. wenn du den EU AI Act und Microsoft Copilot ohne Vorbereitung kombinierst. Unsere Copilot-Experten zeigt dir, wie du dein Setup zukunftsfähig machst, Risiken minimierst und dabei produktiv bleibst.
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